fremdgegangen
Seit einigen Wochen begegnen wir uns immer an der Straßenbahnhaltestelle. Sie ist eine süße Blondine mit wahnsinnige geilen großen Titten. Manchmal macht sie aus ihren langen Haaren einen süßen Pferdeschwanz, aber meist streicht sie die offenen Haare immerwieder nach hinten. Und dann ihre Augen: wahnsinnig strahlende, funkelnde blaue Augen.
Es ist jedesmal das selbe wenn wir uns sehen. Ich lächle sie an und sie lächelt mich an. Dann verlieren sich unsere Blicke wieder irgendwo in der Unendlichkeit. Es scheint wie bei verliebten Teenagern. Beide sind zu schüchtern den anderen anzusprechen, aber man freut sich jeden morgen wieder aufs neue den anderen zu sehen und anzulächeln.
Gestern dann hat sie mich auf mein Lächeln hin sogar gegrüßt und ich Trottel hab kein einziges Wort herausgebracht. Ich hab sie nur weiter angelächelt und mit den Augen geklimpert.
Wo wird das noch hinführen? Falls ich mich dann doch zum Volltrottel machen sollte, müsste ich ja dann immer ein oder zwei Bahnen eher fahren.
16.08.2005: Es ist aus. Sie will mich nicht mehr. Ich suche ihren Blick, aber sie weicht meinem Blick aus. Also nicht so, daß sie sich jetzt abwendet, wenn ich an die Haltestelle komme, nein sie bleibt einfach so stehen wie sie stand. Keine Regung, Kein Blick, kein Lächeln. Ich glaube ich habe die Chance verspielt. Der richtige Zeitpunkt ist verpasst. So werde ich wohl weiter stumm in ihren Ausschnitt starren und denken: Boah geile Titten! Dann noch ein Blick in ihre Augen und denken: Wow, was für strahlende, funkelnde, blaue Augen...
fremdgegangen - 2005-07-27 22:44
Das Fremdgehen hat ja den einzigartigen Vorteil, daß man nicht alles ficken muss, was sich einem an den Hals wirft. Man kann sich einfach einen blasen lassen und sich dann verabschieden, wenn man genug für heute hat. Man muss ja nicht fürchten, daß einem jetzt wieder eine längere Trockenzeit bevorsteht.
fremdgegangen - 2005-07-27 00:12
Ich hatte sie schon früher mal auf der Straße angesprochen, wir hatten ein wenig geflirtet und rumgeknutscht. Dann sahen wir uns längere Zeit nicht mehr bis ich mal wieder mit dem Auto ein paar Runden um den Block drehte. Ich erkannte sie schon von weitem an Ihrem knallgelben Annorak. Sie stieg zu mir ins Auto und wir fuhren auf einen kleinen etwas abgelegenen Parkplatz einer Kleingartenanlage. Von da aus hatte man einen schönen Blick auf die Stadt. Da es schon Anfang Herbst war, war es bereits am späten Nachmittag dunkel und die Lichter der Stadt funkelten vor sich hin.
Wir unterhielten uns, ich riss ein paar flapsige Witze, zog sie dabei immer näher an mich heran um sie schließlich zu küssen. Dann wurde die ganze Sache immer wilder und ich immer frecher. Meine Hände gingen auf Erkundungstour. Eine Hand öffnete ihre Jacke und fand einen Weg über ihr Shirt und dann auch unter ihr Shirt. Die andere Hand war noch frecher und machte sich an ihrem Gürtel, dem Reißverschluß und ihrem Slip zu schaffen. Da war dann aber offenbar ihre unausgesprochene Grenze überschritten. Sie entzog sich mir ohne ein Wort, wich nur zurück. Nun gut, dann eben nicht dachte ich mir und drehte den Spieß einfach um. Ich nahm ihre Hand und presste sie gegen den harten Schwanz in meiner Hose. Ich rieb mit Ihrer Hand ganz langsam über meinen Schwanz, solange bis ich es nicht mehr aushielt. Ich öffnete mit ihren Fingern die Knöpfe meiner Jeans. Als mein harter Schwanz endlich aus der Enge befreit war umschloß ich mit ihrer Hand meinen Schwanz und ließ sie langsam vor und zurück gleiten. Je geiler ich wurde, desto mehr umklammerte ich ihre Hand um meinen Schwanz und wichste mit ihrer Hand meinen prallen Schwanz bis der heisse Glibber über ihre Finger lief.
fremdgegangen - 2005-07-01 01:19
Gerade eben habe ich einen neuen kleinen Flirt begonnen. Kennengelernt habe ich sie im Chat, dann wollte sie angerufen werden, damit sie besser einschlafen kann. Das hab ich natürlich gern gemacht und dabei habe ich sie dann überredet, daß wir uns um ein Uhr trafen.
Allerdings kommt S. aus meiner Stadt. Ob das so gut ist? Ich schätze, daß man sich noch öfter über den Weg laufen wird.
Na jedenfalls sind wir dann mit dem Auto ein wenig herumgefahren, haben irgendwo angehalten und über Gott und die Welt gequatscht.
Es scheint so, als ob sie von mir erwartet, daß ich ihr die Welt erkläre. Sie ist sich anscheinend selbst noch nicht ganz sicher, weiss nicht so recht was sie eigentlich will. Und ich sollte es ihr erklären. Sie will eigentlich kein Betthäschen sein, keine Affäre. Aber tun würde sie es doch.
Nunja ich habe ihr meine E-Mailadresse gegeben, mal sehen ob sie mir nochmal schreibt.
Update zwischendrin Einige male telefoniert, und mein Verdacht bestätigt sich immer mehr: Ein junges, nerviges, unentschlossenes Girlie, das nicht so recht weiss was sie will. Immer ein paar zweideutige Anspielungen und dann gleich wieder den Moralapostel raushängen lassen. Fragen, ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte. Ob ich sie nur ausnutzen wolle... Gerade noch geschafft, mich mit etwas geheimnisvoll zu geben und kaum Antworten gegeben.
Update 20.07.2005 Ich komme gerade von ihr. Meine Finger schmieren noch ihren Mösensaft auf meine Tastatur. Es riecht so nach Frau, nach Fleisch - ich werde mir erstmal die Hände waschen gehen.
Also, der Abend bei ihr war unspektakulär. Sie rief mich an und ließ mich erraten, daß ich zu ihr kommen will. Ich packte also eine Flasche Sekt ein und fuhr zu ihr. Aber irgendwie wollte der Funke nicht so recht überspringen. Kurze gelangweilte Gespräche. Dann war sie sauer, weil sich beim Öffnen der Flasche der rote Sekt in ihrer Küche verteilte. Später ging sie dann ins Bad, machte sich bettfertig um sich dann vor ihrem Bett auszuziehen und ins Bett zu legen. Ich legte mich neben sie, zog ihre Bettdecke weg und sah, daß sie vollkommen nackt war. Sie zog aber gleich wieder die Decke über sich also musste ich mit meiner Hand unter ihre Decke. Meine Finger strechelten ihren Bauch, ihre Brust und dann ihre rasierte Scham. Nicht mehr ganz frisch rasiert aber immerhin komplett. Meine Finger drangen immer tiefer in ihr vor. Sie begann mich zu küssen und ihre Hand öffnete den Reißverschluß meiner Hose. Ihre Hand glitt langsam über den jetzt harten Schwanz in meinem Slip. Gummis hatte sie nicht da und ich hatte keine mitgenommen. Und das stellte sich dann als prima Ausrede dar, mit ihr nicht den finalen Akt vollführen zu müssen. Nach einer viertel Stunde fingern und knutschen bin ich dann gegangen. Obwohl mein Schwanz nach mehr verlangte, siegte mein Kopf und bestand auf schlanken, knackigen Girls mit Esprit.
14.08.2005: Heute habe ich sie zufällig wieder im Chat getroffen. Sie hat mich nicht erkannt, aber ich habe sofort erkannt, wer sie ist. Sie war angeblich auf der Suche nach einem Begleiter für einen abendlichen Spaziergang. Jaja, wers glaubt. Ich hab ihr dann gesagt wer ich bin: Der der dich vor zwei Wochen nackt im Bett liegen gelassen hat. Nunja, um es kurz zu machen: Sie war not amused, daß ich mich nicht wieder gemeldet hatte. Aber immerhin war sie nicht sauer auf mich, daß ich sie so liegen ließ. Nein ganz im Gegenteil, sie fand auch, daß es besser so war. Nur vermutlich dachte sie das aus anderen Gründen.
Wir haben dann keinen Spaziergang mehr zusammen unternommen, weil wir uns wieder ziehmlich kompliziert angestellt haben. Zu einem guten Teil habe ich es wohl absichtlich kompliziert gemacht. Aber man hat einfach gemerkt, daß sie noch jung ist, viel im Leben lernen muss und selbstbewusster werden muss. Und abnehmen.
10.10.2006 Aus Langeweile habe ich mal wieder bei ihr angerufen. Sie war nicht in der Stadt und daher hätte ich heute eh nicht mehr zu ihr fahren können. Also wollte ich sie ein wenig aus der Reserve locken und fragte sie gleich, ob sie heute noch Bock hätte mit mir zu schlafen (es war schon gegen 22 Uhr). Wir quasselten noch ein wenig und dank meiner großen Klappe legte sie dann einfach auf, weil sie sich beleidigt fühlte. Wiedermal bestätigt sich: Wer ficken will, muß freundlich sein. Ach ja, sie ist immernoch mit ihrem Freund zusammen und sie hat abgenommen.
fremdgegangen - 2005-06-14 03:35
Ich setzte mich aufs Bett, stützte die Arme nach hinten und sie kniete sich vor mich. Ich sah nur noch ihren Kopf und ihren riesigen Arsch.
Wie ich so zurückgelegt dasaß schweifte mein Blick von ihrem Arsch, über ihren Rücken, ihren Kopf zu meinen Bauch, meine Hüften - und in diesem kurzen Moment erschien mir mein eigener Körper unglaublich schlank und athletisch.
fremdgegangen - 2005-06-05 01:39
Im Chat hat mich eine angesprochen, die mir gleich klargemacht hatte, daß sie nicht die Liebe fürs Leben sucht. Soweit so gut. Ich suche ja genau das selbe. Sie hat mir ein Bild geschickt und ich habe ihr ein Bild geschickt. Ihre Reaktion war: "Dich würde ich nicht von der Bettkante stoßen." Meine Reaktion war Ablenkung - das Gespräch in eine andere Richtung lenken. Also ihr Bild entsprach so ganz und gar nicht meiner Vorstellung. Aber als schwanzgesteuerter Kerl habe ich einem Treffen dann erstmal zugestimmt. Es war gleich klar, was bei einem Treffen passieren würde. Wir würden zu ihr gehen und poppen. Gummis und Gleitgel hat sie da. Zwei Tage später wollten wir uns treffen. Wir hatten einen neutralen Treffpunkt ausgemacht aber keiner war da. Ich nicht, weil ich im Stau stand, und sie nicht, weil sie angeblich Besuch hatte. Jetzt hat sie mir ihre Telefonnummer gemailt. Gerade eben rief ich an und fragte, ob ich heute noch vorbei kommen soll. Sie wollte den Busfahrplan checken und ihr PC stürzte ab. In fünf Minuten sollte ich nochmal anrufen - das ist jetzt 20 Minuten her.
Wie bereitet man sich auf ein Treffen mit einer Frau vor, die man eigentlich gar nicht ficken will? Unrasiert, ungewaschene Haare? Na mal sehen, vielleicht fährt ihr Bus ja heute gar nicht mehr. Ich ruf mal schnell an ...
Oh Gott, ich fahre hin... Fleischberg voraus!
Bin zurück. Das Grauen hat ein Ende. Zum Glück.
Also SIE: zerrüttete Familienverhältnisse, seit kurzem Schluß mit dem Ex, der aber noch bei ihr wohnt - oder sie bei ihm. Ihr Kind ist zur Zeit bei ihrer Mutter, der Ex ist zur Kur. Sie hatte extra einen Haufen Kondome und Gleitgel besorgt. Im Wohnzimmer legte sie erstmal eine Softporno-DVD ein. Mein Schwanz verlangte nach mehr, also gingen wir ins Schlafzimmer. Ich legte mich aufs Bett und sagte ihr, daß sie sich ausziehen soll. Sie fing auch gleich an. Erst das Shirt, dann der BH, dann die Hose, und jedesmal kamen mehr Fleischberge zum Vorschein. Ich fragte mich wirklich: "Was machst Du hier? Willst Du Dir das wirklich antun?" Spätestens als die den Riesentanga über ihre Fleischwülste rollte war mir klar, daß es hier nicht zur Extase kommen wird. Ich saß noch in meinen Klamotten auf dem Bett, als sie mich aufforderte, mich doch auch auszuziehen. Dann standen wir und kurze Zeit nackt gegenüber und nichts passierte. Mein Verstand kämpfte noch gegen meinen Schwanz an - und verlor als ich sagte:"Blas mir doch erstmal einen!" Ich setzte mich aufs Bett, stützte die Arme nach hinten und sie kniete sich vor mich. Ich sah nur noch ihren Kopf und ihren riesigen Arsch. Schlucken wollte sie nicht, also besudelte ich ihre Bettwäsche. Danach versuchte sie sich noch eine ganze Weile, aber die rechte Stimmung wollte bei mir nicht aufkommen. Um die ganze Sache zu beenden stand ich auf, kniete mich hinter sie und ließ sie meine Finger spüren. Das ging aber auch nicht lange, weil die Socken an ihren Füßen so absolut unromantisch rochen. Das hielt ich einfach nicht länger aus. Nachdem sie einige Male aufgestöhnt hatte, stand ich auf, legte mich neben sie und sagte, daß ich nicht mehr kann - aber es liegt nicht an ihr. Naja, dann habe ich wirklich schnell die Klamotten drübergezogen, schnell nochmal ins Bad und dann nix wie weg.
fremdgegangen - 2005-05-24 21:19
Im Chat hatte ich kürzlich eine Vierzigjährige kennengelernt, die mir auch gleich als möglichen Treffpunkt ihre Wohnung vorgeschlagen hatte. Weil sie kein Auto hatte war ein Treffen außerhalb nicht möglich und da sie auch noch kleine Kinder hatte kam ein Treffen auf neutralem Boden auch nicht in Frage. Also wäre der Treffpunkt für das erste Date ihre Wohnung gewesen. Gut, das hätte mich vielleicht auch gar nicht so sehr gestört, abends, dachte ich, sind ja die lieben Kleinen sowieso im Bett. Aber nein, ihre größte Tochter ist 18. Und da wurde mir die Sache dann doch etwas unangenehm. Die weiß doch wie der Hase läuft.
fremdgegangen - 2005-05-12 23:33
waren die beiden ersten Mädels, die mir in meiner neuen Heimatstadt begegneten. Da sie ganz in der Nähe meiner neuen Wohnung wohnten, ließ es sich nicht vermeiden, daß man sich nun öfter über den Weg lief. Es wurde eine sowas wie eine Freundschaft daraus. Sie kamen ab und an zu mir, wir quatschten und ich zeigte ihnen weite Welt des Internet. Viel mehr lief eigentlich nicht, bis eines Tages, als die Mädels wieder mal bei mir waren und mir C. gestand, daß K. was von mir will. Während C. das erzählte grinste K. nur vor sich hin und versuchte die Situation ganz lässig zu überspielen. Aber als C. dann meinte, daß K. sich in mich verliebt hätte, musste ich dann doch ablehnen. Von diesem Moment an konnte K. ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten. Kleine Tränchen kullerten über ihre Wangen, sie schluchzte kaum hörbar und rannte aus meiner Wohnung. In den nächsten Tagen hatte sie sich zwar wieder gefangen, aber seitdem ist mehr als ein flüchtiges Hallo bei ihr nicht mehr drin. Eine Karte von der Costa Brava hat sie mir später mal geschrieben und noch etwas später ist K. in eine andere Stadt gezogen, weit weg – und auch die Erinnerungen an K. verblassen immer mehr: flacher Bauch, kräftiger Po, lange blonde Haare und immer ein Kichern auf den Lippen.
Dagegen werden die Erinnerungen an C. wohl noch etwas länger frisch bleiben. C. gefiel mir nämlich weitaus besser. Dunkle Haare, sehr knackige Figur, super Knackarsch, tolle feste Titten und ein Arschgeweih-Tattoo. Mit ihr verstand ich mich auch viel besser als mit K., sie war viel spontaner und offener. Einmal wollte sie sogar bei mir schlafen, weil sie sich mit ihrer Mutter gestritten hatte und von zu Hause weggelaufen war. Das konnte und wollte ich aber nicht unterstützen. Ich witterte zwar eine hauchdünne Chance für mich, aber dann redete ich ihr die Sache doch wieder aus und sie ging brav nach Hause. Vermutlich war das meine Gute Tat für diesen Tag. An einem anderen Tag sind wir dann ein bischen mit dem Auto durch die Gegend gefahren und haben irgendwo in der Pampa angehalten und rumgeknutscht. Dann wollte sie mir unbedingt einen blasen und forderte mich auf, meinen Schwanz aus der Hose zu holen. Aber irgendwie wollte ich ihr nicht so recht glauben und habe dann wortwörtlich den Schwanz eingezogen. Am nächsten Tag hatte ich dann einen Zettel im Briefkasten, auf dem sie mir schrieb, daß sie nicht so eine wäre und ich doch nur hätte sehen wollen, ob sie leicht rumzukriegen wäre. War sie aber eben anscheinend nicht. Leider. Auch C. habe ich dann später noch ein paar mal auf der Straße getroffen, nett gequatscht und seit auch sie weggezogen ist verblassen die Erinnerungen…
fremdgegangen - 2005-05-12 23:26
Olga die süsse Rußlanddeutsche. Den leicht russischen Dialekt hörte man ihr kaum noch an. Sie hatte lange blonde Haare und eine absolute Traumfigur. Wie ich sie kennengelernt hatte, weiß ich gar nicht mehr so genau, wahrscheinlich habe ich sie einfach mal auf der Straße angequatscht. Dann habe ich sie nochmal in einer Disko gesehen und es war wirklich eine heisse Show, wie sie ihren Körper zur Musik bewegte.
Ich habe mich mit ihr nur insgesamt dreimal getroffen und immer sind wir mit dem Auto an eine einsame Stelle gefahren, aber so richtig was passiert ist leider nie. Das erste mal haben wir nur sehr lange gequatscht. Beim zweiten mal gab es eine Massage im Auto. Das war zwar nicht wirklich bequem und sie wollte auch nicht mehr als ihren Pullover ausziehen, aber ihr Anblick im schwarzen BH war schon nicht zu verachten. Bei unserem dritten und letzten Treffen gabs dann nur noch eine Kopfmassage. Aber die hatte es wirklich in sich. Einfach so dazuliegen, den Kopf auf ihrem Schoß und ihre Hände in meinem Haar - einfach herrlich. Ihre Berührungen waren so eine Art Mischung aus Akkupressur und zärtlichem Kratzen mit den Fingernägeln. Und es ging (zum Glück) ewig lange. Sie meinte, daß das ihre Spezialität wäre. Und ich muss zugeben, das konnte sie wirklich hervorragend. Vor Erregung hatten sich meine Nackenhärchen aufgestellt.
Bei unserem wirklich allerletzten Treffen war dann ihr mehr oder weniger bester Freund dabei, der dann wohl auch ihr neuer Macker wurde. Der erzählte mir dann, daß er und seine Clique gern solche Autos wie meines klaut, daß Motoröl abläßt und dann mal schauen, wie lange es noch fährt bis es Getriebe und Motor zerfetzt. Mein Auto hat es dann allerdings später aus eigener Kraft geschafft, das Zeitliche zu segnen.
fremdgegangen - 2005-04-24 12:43
In der Zeit als ich noch recht aktiv gechattet hatte, lernte ich da eine Studentin kennen, die nicht in meiner Stadt wohnte, sondern recht weit weg. In den Semesterferien besuchte sie dann mal ihre Eltern, die wiederum ganz in meiner Nähe wohnten. Sie hatte mir vorher schon beschrieben wie sie aussieht und ich war wirklich recht aufgeregt. Wir hatten auch unsere Handynummern ausgetauscht, damit wir uns nicht verfehlen. Sie hatte mir den Treffpunkt recht vage beschrieben und ich kannte mich überhaupt nicht aus in der Gegend, also bin ich natürlich prompt in die falsche Richtung gelaufen. Schon kam ihr Anruf, wo ich denn bliebe. Ich habe ihr geschildert was ich so um mich herum sehe und sie meinte, das wäre doch ganz in ihrer Nähe. Leider bin ich dann wohl immernoch weiter in die falsche Richtung gelaufen. Ich habe dann einfach ein paar Mädels angesprochen, von denen ich mir dachte, daß sie das sein könnte, aber leider waren sie es nicht. Also dann doch nochmal das Handy gezückt und ihre Nummer gewählt. Sie sagte mir nur, daß ich jetzt leider zu spät sei. Sie hätte soo lange gewartet und sei dann schließlich in die Straßenbahn nach Hause eingestiegen. Gerade während ich mit ihr sprach öffnete sich die Straßenbahntür und ich hörte ihre spitzen Absätze aus der Straßenbahn stöckeln. Diese Mischung aus ihrer angenehmen Stimme und dem Klackern ihrer Absätze und der Vorstellung wie sich sich vorher beschrieben hatte ließ meine Phantasie auf Hochtouren laufen. Dieses prickelnde Gefühl wenn sich die Nackenhaare aufstellen und die Kopfhaut zusammenzuckt - herrlich. Aber leider kam nur noch eine nette Abschiedsfloskel und sie verschwand aus meinem Leben für immer.
fremdgegangen - 2005-04-12 21:34