Geliebte - ja oder nein?
Mit Isi hatte ich vor längerer Zeit schon ein paar One-Night-Stands, die einfach der absolute Hammer waren. Sie ließ sich total gehen und für mich waren es einige der besten One-Night-Stands, die ich je hatte. Nach dem Büro-Fick war da allerdings etwas die Luft raus aus dieser Nummer. Wir waren zwar weiterhin in Kontakt und trafen uns ein paar mal zum Kaffee, Kino oder einfach so mal weggehen, aber mehr war da nicht mehr. Ich legte es allerdings immer wieder drauf an, sie ins Bett zu bekommen, aber sie blieb standhaft. Ihrer Meinung nach war der Sex richtig gut, aber sie bräuchte jemanden, der nicht nur zum ficken vorbei kommt. Sie bräuchte dazu auch Gefühle und eine "Beziehung" außerhalb des Bettes. Meine Meinung zu dem Thema war damals so: Wir sind beide erwachsen und wenn wir beide der Meinung sind, dass wir außerhalb unserer jeweiligen Beziehungen noch zusätzlichen Sex benötigen und den zusammen prima haben könnten dann sollten wir es genau dabei belassen und uns den "Beziehungs-Kram" wie Gefühle für den eigenen Partner aufsparen. Mir ging es dabei vor allem darum, dass sie nicht denkt dass das zwischen uns jetzt eine Liebesbeziehung werden könnte. Für mich bestand diese Gefahr nie. Ich kann das ganz gut trennen und keine noch so nette Frau könnte mich in Zweifel bringen und die Beziehung zu meiner Frau ins Wanken bringen. Ich wollte einfach nicht, dass sie da mehr Gefühle einbringt, als dass ich sie erwidern könnte.
Nun hatten wir, wie gesagt, seit dem letzten Fick einige Dates, bei denen wir einfach nur einen Kaffee getrunken haben, zusammen was essen waren oder uns einen Film im gemütlichen Independent-Kino angesehen haben. Zwischendrin immer meine eindeutigen, anzüglichen Anspielungen und Anfragen. Jedes mal blieb sie eisern und lehnte ab. Immer mit der gleichen Begründung wie damals schon, sie bräuchte mehr Gefühl, mehr Zuneigung, einfach mehr. Da habe ich dann jedesmal meine Klappe gehalten und gesagt: Wenn es nicht ist, dann ist es halt nicht.
Und jetzt das: Sie schreibt mir, dass sie Sex - egal ob unverbindlich oder als Geliebte - nur mit jemandem möchte, den sie auch richtig lieb haben darf. Baff. Als Geliebte. Als Geliebte...? Ab da halte ich mich vornehm zurück und sie plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen. Ihr ist die Rolle einer Geliebten also nicht gänzlich unbekannt. Spontan frage ich sie, ob sie wirklich die Geliebte sein will. Ich frage nicht so konkret ob sie MEINE Geliebte sein will, aber rein aus unserem Gespräch heraus impliziert meine Frage das natürlich. Als Antwort auf meine Frage schreibt sie: "Es ist nicht schlimm, ne Geliebte zu sein, wenn man sich's ausgesucht hat...im Gegenteil". Sie weiss also worauf sie sich einlässt. Sie kennt die Risiken und sie kennt auch die Vorzüge solch einer Konstellation. Sie wäre also breit dazu.
Jetzt muss aber ich mich fragen, ob ich das wirklich will. Will ich das WIRKLICH? Bisher war es mal hier ein One-Night-Stand, da mal eine Knutscherei oder nur ein Blow-Job. Ich mag daran die Unverbindlichkeit. Wenn es schön war, gerne öfter - wenn nicht, dann halt nicht. Die allerwenigsten der Damen kennen meinen wirklichen Namen und noch wenigere kennen mich wirklich, wissen was ich arbeite oder wo genau ich wohne. Die meisten kenne ich nur aus dem Chatroom und trete auch nur so mit ihnen in Kontakt. Na gut, Telefon, ich habe ja noch das Tussiphon. Eine Nummer, die ich nur für die Dates benutze.
So mag ich das.
Und jetzt will sie meine Geliebte sein. Und ich frage mich jetzt schon die ganze Zeit: "Kann ich so viel Nähe geben, oder auch nur zulassen?". Sicher es hätte Vorteile: Sie ist eine wahnsinnig sexy Frau, die auch über die Bettkante hinaus Vorzüge hat. Der Sex mit ihr war einfach umwerfend. Aber ich weiß eben auch: Eigentlich kann ich nicht so viel Zutrauen und Nähe geben. Vermutlich würde ich ihr das nur vorspielen, aber wie lange kann das gut gehen?
Ich bin hin und her gerissen. Die Entscheidung ist noch ein paar Tage aufgeschoben.
Andererseits hatte ich ja neulich erst festgestellt, dass PaySex auch nichts mehr für mich ist. Vielleicht sollte ich jetzt einen Schritt weiter gehen. Eine neue Erfahrung wagen...
Nun hatten wir, wie gesagt, seit dem letzten Fick einige Dates, bei denen wir einfach nur einen Kaffee getrunken haben, zusammen was essen waren oder uns einen Film im gemütlichen Independent-Kino angesehen haben. Zwischendrin immer meine eindeutigen, anzüglichen Anspielungen und Anfragen. Jedes mal blieb sie eisern und lehnte ab. Immer mit der gleichen Begründung wie damals schon, sie bräuchte mehr Gefühl, mehr Zuneigung, einfach mehr. Da habe ich dann jedesmal meine Klappe gehalten und gesagt: Wenn es nicht ist, dann ist es halt nicht.
Und jetzt das: Sie schreibt mir, dass sie Sex - egal ob unverbindlich oder als Geliebte - nur mit jemandem möchte, den sie auch richtig lieb haben darf. Baff. Als Geliebte. Als Geliebte...? Ab da halte ich mich vornehm zurück und sie plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen. Ihr ist die Rolle einer Geliebten also nicht gänzlich unbekannt. Spontan frage ich sie, ob sie wirklich die Geliebte sein will. Ich frage nicht so konkret ob sie MEINE Geliebte sein will, aber rein aus unserem Gespräch heraus impliziert meine Frage das natürlich. Als Antwort auf meine Frage schreibt sie: "Es ist nicht schlimm, ne Geliebte zu sein, wenn man sich's ausgesucht hat...im Gegenteil". Sie weiss also worauf sie sich einlässt. Sie kennt die Risiken und sie kennt auch die Vorzüge solch einer Konstellation. Sie wäre also breit dazu.
Jetzt muss aber ich mich fragen, ob ich das wirklich will. Will ich das WIRKLICH? Bisher war es mal hier ein One-Night-Stand, da mal eine Knutscherei oder nur ein Blow-Job. Ich mag daran die Unverbindlichkeit. Wenn es schön war, gerne öfter - wenn nicht, dann halt nicht. Die allerwenigsten der Damen kennen meinen wirklichen Namen und noch wenigere kennen mich wirklich, wissen was ich arbeite oder wo genau ich wohne. Die meisten kenne ich nur aus dem Chatroom und trete auch nur so mit ihnen in Kontakt. Na gut, Telefon, ich habe ja noch das Tussiphon. Eine Nummer, die ich nur für die Dates benutze.
So mag ich das.
Und jetzt will sie meine Geliebte sein. Und ich frage mich jetzt schon die ganze Zeit: "Kann ich so viel Nähe geben, oder auch nur zulassen?". Sicher es hätte Vorteile: Sie ist eine wahnsinnig sexy Frau, die auch über die Bettkante hinaus Vorzüge hat. Der Sex mit ihr war einfach umwerfend. Aber ich weiß eben auch: Eigentlich kann ich nicht so viel Zutrauen und Nähe geben. Vermutlich würde ich ihr das nur vorspielen, aber wie lange kann das gut gehen?
Ich bin hin und her gerissen. Die Entscheidung ist noch ein paar Tage aufgeschoben.
Andererseits hatte ich ja neulich erst festgestellt, dass PaySex auch nichts mehr für mich ist. Vielleicht sollte ich jetzt einen Schritt weiter gehen. Eine neue Erfahrung wagen...
fremdgegangen - 2014-03-08 22:36
Probier es aus!
Probiere es aus, sprich mit ihr und versucht, Euch regelmäßig zu treffen. Ihr könnt ja sehen, wie es sich für BEIDE entwickelt. Aus Erfahrung weiß ich, daß eine solche "Verbindlichkeit" ihren Reiz haben kann.
Die Vorsichtsmaßnahmen mit dem Tussiphon etc. würde ich beibehalten.