ansprechen oder nicht?
Auf meinem Weg durch den Supermarkt kreuzten sich unsere Wege verdächtig oft. Gleich am Anfang beim Tchibostand sind mir aus den Augenwinkeln ihre weißen Stiefel aufgefallen. Dabei war sie nur an der Regalreihe vorbeigelaufen. Allein das klackern der Stiefel ließ meinen Kopf reflexartig herumschnellen. Bei meinem Einkaufsbummel bin ich ihr dann noch öfter begegnet und hinterher gelaufen bis ich dann an er Kasse hinter ihr stand und sie ganz in Ruhe betrachten und beobachten konnte. Ihre langen braunen Haare waren jetzt nicht so wirklich seidig glänzend aber der kurze Pony umrahmte scharf ihr Gesicht. Der lange schwarze Mantel wölbte sich leicht über ihren Hüften. Die Jeans spannte sich straff um ihre prallen Obenschenkel. Also ihre Beine waren jetzt nicht fett oder klapperdürr, sondern eben geanu richtig und wohlproportioniert.
Auf dem ganzen Weg durch den Markt war sie allein und es sah nicht so aus, als ob sie mit einem anderen Mann im Markt unterwegs sei. In der Tiefgarage schmiß ich meine Einkäufe in den Kofferraum und sie lief mit ihren Sachen zum Ausgang der Tiefgarage. Anscheinend hatte sie vor, nach Hause zu laufen. Ich startete den Motor und fuhr ihr langsam nach. In Gedanken legte ich mir schon die Worte zurecht, mit denen ich sie ansprechen wollte: "Hi, kann ich dich nach Hause fahren?". Als ich nur noch ca. 15 Meter von ihr entfernt war, bog sie ganz überraschend nach rechts in eine Reihe geparkter Autos ab. Aus einem dicken 5er BMW stieg ihr Freund und half ihr dabei, die Einkäufe in den Kofferraum zu packen. OK, dann eben Gas geben.
Da hätte ich mich ja ganz schön zum Obst gemacht, nur gut daß ich noch ein wenig gezögert und abgewartet hatte.
Auf dem ganzen Weg durch den Markt war sie allein und es sah nicht so aus, als ob sie mit einem anderen Mann im Markt unterwegs sei. In der Tiefgarage schmiß ich meine Einkäufe in den Kofferraum und sie lief mit ihren Sachen zum Ausgang der Tiefgarage. Anscheinend hatte sie vor, nach Hause zu laufen. Ich startete den Motor und fuhr ihr langsam nach. In Gedanken legte ich mir schon die Worte zurecht, mit denen ich sie ansprechen wollte: "Hi, kann ich dich nach Hause fahren?". Als ich nur noch ca. 15 Meter von ihr entfernt war, bog sie ganz überraschend nach rechts in eine Reihe geparkter Autos ab. Aus einem dicken 5er BMW stieg ihr Freund und half ihr dabei, die Einkäufe in den Kofferraum zu packen. OK, dann eben Gas geben.
Da hätte ich mich ja ganz schön zum Obst gemacht, nur gut daß ich noch ein wenig gezögert und abgewartet hatte.
fremdgegangen - 2007-03-01 00:50
hätte auch bös ins auge gehen können. und das nicht nur sprichwörtlich. man weiss ja nie, welche beruflichen "qualifikationen" der freund im 5er bmw hat.
spreche da leider aus eigener erfahrung ...